Aktuell Reutlingen

Ein lebenslanger Jakobsweg

REUTLINGEN. Maria R. (Name geändert) ist 58 Jahre alt, spricht davon, dass sich ihr Körper mindestens zwanzig Jahre älter anfühlt, und wirkt dabei so munter und lebensfroh, als hätte sie die Fünfzig längst noch nicht vollendet. Ein Phänomen? Nein, lacht die Reutlingerin. »Das bin einfach ich.« Und: »Da hätten Sie mich mal früher erleben sollen!« Ein Hans Dampf in allen Gassen, erzählt Maria, sei sie gewesen. »Aktiv, vital, quirlig« - bis 1992, als sie von einer jähen Müdigkeit befallen wurde, die sie rückblickend als »knochentief« und »unendlich« beschreibt.

Lange hat es gedauert, bis Maria R. ihren Rollstuhl akzeptieren konnte. »Ich hab' mich anfangs geschämt«, bekennt sie. Doch dann
Lange hat es gedauert, bis Maria R. ihren Rollstuhl akzeptieren konnte. »Ich hab' mich anfangs geschämt«, bekennt sie. Doch dann siegte die Vernunft. Heute fährt die Polio-Patientin »fröhlich in die Stadt und wieder zurück«. FOTO: DPA
Lange hat es gedauert, bis Maria R. ihren Rollstuhl akzeptieren konnte. »Ich hab' mich anfangs geschämt«, bekennt sie. Doch dann siegte die Vernunft. Heute fährt die Polio-Patientin »fröhlich in die Stadt und wieder zurück«. FOTO: DPA

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