REUTLINGEN-DEGERSCHLACHT. So verkauft man also Lebensbegleiter: Galerist Wilfried Thron schiebt die Kaffeetasse zur Seite, schaut vom schwarzen Katalog auf, vor in den großen Ausstellungsraum, wo sich eine Skulptur CHC Geiselharts markant gegen ein Gemälde von ihm abhebt. »Abgesehen von der wirtschaftlichen Seite bedeutet ein Verkauf für den Künstler auch Anerkennung: Jemand nimmt diese Arbeit mit in seine Privatatmosphäre und lebt mit ihr jeden Tag«, umreißt er die immateriellen Werte im Kunsthandel. Seine Hand weist exemplarisch auf eine Grafik. Den roten Punkt als »verkauft«-Zeichen neben ein Werk zu kleben, signalisiere so viel mehr als Geld.
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