REUTLINGEN. Direkt aus dem Arrestzimmer trat der Angeklagte in den Gerichtsaal. Zwei Monate Untersuchungshaft lagen bereits hinter ihm. Weil er - trotz schwer wiegender Vorwürfe - zu einem früheren Verhandlungstermin nicht gekommen war. »Ein Denkzettel«, wie es Richter Wilfred Waitzinger jetzt nannte. Der hatte wohl Wirkung gezeigt, denn der Angeklagte zeigte sich geständig und räumte die Vorwürfe umgehend mit leiser Stimme ein. Beschuldigt wurde der 32-Jährige, in Besitz von kinderpornografischen Bildern und Filmen gewesen zu sein und außerdem in 99 Fällen Urheberrechte an illegal heruntergeladenen Musik-, Film- und Spieldateien verletzt zu haben.
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