Die Tonne soll hier bleiben

REUTLINGEN. Fünf Interessenten, zwei Grobskizzen und ein Bieter, der sich die Zukunft des ehemaligen Heinzelmann-Areals mit Theater vorstellen kann - so weit die wenig aufregenden Fakten zum Investorenwettbewerb Planie 22. Präsentiert wurden sie am Dienstagabend von Baubürgermeisterin Ulrike Hotz und Kulturbürgermeister Robert Hahn im Spitalhof, wo sich eine etwa hundertköpfige Zuhörerschar eingefunden hatte, um mit der Verwaltung über den teils denkmalgeschützten Fabrikhallenkomplex zwischen Planie und Urbanstraße zu diskutieren: friedlich und dennoch äußerst rege. Wobei sich im Zuge der Bürgerdebatte sehr schnell herauskristallisierte, dass sich die überragende Mehrheit der Anwesenden einen Verbleib der zweiten Tonne-Spielstätte am Platze wünscht - wie es heißt zum Besten der Oststadt und zum Besten der Reutlinger Bühne.