Aktuell Reutlingen

»Die fressen sich zu Tode«

REUTLINGEN. Mit biologischen Mitteln und Technik aus dem Obstbau will die Stadt die Ausbreitung der Raupen des Eichenprozessionsspinners verhindern. Die haarigen Sprösslinge der unscheinbaren Motte sehen zwar hübsch aus, ihre Borsten aber enthalten Gifte, die heftige Entzündungen auslösen können. Seit 2004 haben ein paar Dutzend Reutlinger diese unangenehme Erfahrung schon machen müssen, darunter viele Kinder. Das Spritzen der Eichen in öffentlichen Anlagen und der Nähe von Spielplätzen und Schulen soll die Gefahr bannen.

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