Die Flucht bekommt Gesichter

REUTLINGEN. In der Flüchtlingsunterkunft an der Römerschanze herrscht viel Enge – »aber auch ganz viel menschliche Wärme«, wie Traugott Huppenbauer aus dem Orga-Team des Arbeitskreises Asyl betont. Nicht nur der Raum für das Asylcafé, auch die Zimmer der Bewohner seien sehr klein, berichtet Helga Trittel. Im Vergleich zu vielen anderen Unterkünften seien die Verhältnisse in der Rommelsbacher Straße aber richtig gut, sagt die Sozialarbeiterin. Sie hat ein eigenes Büro in dem Gebäude, für das Asylcafé steht ebenfalls ein Raum zur Verfügung und auch für die Sprachkurse gibt es ein Schulungszimmer.