REUTLINGEN. Der Trainingsanzug von Fazli Krasniqi ist schwarz. Nur vornedrauf ein Aufdruck. »Germany« steht da in silbernen Großbuchstaben. Der 43-Jährige sitzt vor der verkehrsumtosten städtischen Unterkunft, in der er mit Frau und sechs Töchtern lebt - eine, gelinde gesagt, bescheidene Behausung. Die Antwort, was er sich denn am meisten wünscht, kommt prompt. »Einen Pass.« Einen deutschen, versteht sich.
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