Aktuell Reutlingen

Der Tod kommt im Morgengrauen

REUTLINGEN. Wolfgang Auer hält den Lauf seiner geladenen Schrotflinte schräg in Richtung Boden. Regungslos blickt der Mann über die schwarze Fläche des Breitenbachsees, ein kühler Windhauch fährt ins Schilf, spielt mit den Entenfedern an seinem Hut und bewegt die Zweige. Das Sternbild Orion, der Jäger, leuchtet am Himmel, daneben blinkt sein treuer Begleiter Sirius. Am anderen Ufer hält der Wald, schwärzer noch als der Himmel, seine undurchdringliche Nachtwache. Herüber weht der Geruch von Moos und feuchtem Laub. Auer ist der Chef einer vierköpfigen Jagdgesellschaft, die sich an dem See versammelt hat.

An diesem frühen Morgen hält sich Wolfgang Auers Jagdglück in Grenzen: Nur eine Ente, ein braunscheckiges Weibchen, wird den Spe
An diesem frühen Morgen hält sich Wolfgang Auers Jagdglück in Grenzen: Nur eine Ente, ein braunscheckiges Weibchen, wird den Speiseplan bereichern. FOTO: KLAUS FRANKE
An diesem frühen Morgen hält sich Wolfgang Auers Jagdglück in Grenzen: Nur eine Ente, ein braunscheckiges Weibchen, wird den Speiseplan bereichern. FOTO: KLAUS FRANKE

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