Aktuell Reutlingen

Der etwas andere Prozess

REUTLINGEN. Es war einmal ein Bauunternehmen, dem ging's 140 Jahre nach seiner Gründung gar nicht mehr gut. Von 300 Mitarbeitern in der Glanzzeit nach dem Krieg verblieben im Jahr 2003 ganze 26, nebst 620 000 Euro Schulden. Ein Jahr später der Knall: Insolvenz. Die Traditionsfirma, eine GmbH, wird aufgelöst und ihr heute 41-jähriger Ex-Geschäftsführer wegen Insolvenzverschleppung vor Gericht zitiert, weil er die roten Zahlen zu lange verschwiegen habe: Spätestens drei Wochen nach Überschuldung muss ein GmbH-Geschäftsführer laut Gesetz die Eröffnung des Insolvenzverfahren für seine Gesellschaft beantragen.

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