Busfahrerstreik: Zentrale Omnibus-Blockade

REUTLINGEN. Auf dem Reutlinger ZOB ging gestern ab 13.50 Uhr buchstäblich alles - weil nichts mehr rollte. Zum unangekündigten Warnstreik im privaten Omnibusgewerbe hatte die Gewerkschaft Verdi aufgerufen. Weshalb Fahrgäste vor verschlossenen Bustüren standen und notgedrungen per pedes ihrer Wege ziehen mussten. Auch die Busfahrer der Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft (RSV) waren zu Fuß unterwegs: mit Flyern, Fahnen und Argumenten, die allerdings bei einigen der gestrandeten Passagiere auf taube Ohren stießen.