REUTLINGEN. Es war ein jugendtypisches Machogehabe im übermütigen Gruppengefühl nach sieben Bier. Ein Afghane, ein Deutscher und ein Italiener um die 20 pirschen drei ebenfalls angeheiterten Lehrer-Anwärterinnen hinterher: »Hey, Chicas!« Billige Anmache der Männer, selbstbewusste Abwehr der Frauen. Vor der Färberei 4 wird es brisant. Der 19-jährige Afghane, noch Schüler, verkraftet das Nein nicht, legt den Arm um eine 26-Jährige. Sie wehrt ihn ab, stürzt angeschlagen und weinend zu Boden. Er greift ihre Handtasche, rennt mit den Freunden davon. 35 Euro teilt sein Kumpane, der 20-jährige deutsche Zivildienstleistende unter allen auf und behält das Handy der 26-Jährigen. Die Tasche verbrennen sie.
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