REUTLINGEN. Die Bildungslandschaft bebt. Mit Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung und mit Einführung von Werkreal- und Gemeinschaftsschulen geht momentan ein regelrechter Ruck durchs Ländle, der für erhebliche Unruhe sorgt: bei Eltern und Kindern einerseits, andererseits aber auch bei Pädagogen. Und das um so mehr, als die Zukunft des baden-württembergischen Schulwesens - Stand heute - unkalkulierbar erscheint. Wird es demnächst einen Run auf die Realschulen geben? Oder auf die Gymnasien? Können sich die neuen Werkrealschulen behaupten oder sind sie - nicht zuletzt mit Blick auf generell rückläufige Schülerzahlen - von Schwindsucht bedroht?
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