Bürgerliches Lager sucht die Einigung

REUTLINGEN. Noch ist offen, in welcher Höhe im kommenden Jahr die Kreisumlage angehoben wird. Ziemlich sicher ist jedoch, dass Landrat Dr. Edgar Wais und sein Kämmerer nicht die beantragten 36,5 Prozent bekommen werden, die ausreichen würden, um eine »Alibizuführung« von zwei Millionen Euro im Etat auszuweisen. Wie hoch der Abschlag sein wird, wird sich heute ab 15 Uhr bei der Etatberatung im großen Sitzungssaal zeigen. Am Wochenende haben sich FWV und CDU jedenfalls zusammengesetzt und versucht eine gemeinsame Linie zu finden. »Irgendwo zwischen 34 und 35 Prozent« wird das liegen, sagte FWV-Fraktionssprecher Otwin Brucker auf eine GEA-Anfrage hin.