Aktuell Reutlingen

»Aussöhnung ist der einzig vernünftige Weg«

REUTLINGEN. »Fürchterliche Rache« hatte er als junger Soldat geschworen, als er von der Erschießung seines Vaters erfuhr. Denn nicht nur in seinen Augen war jener Vorfall »ein reiner Akt der Willkür«, mit dem das französische Militär die Reutlinger Bevölkerung schockieren und die letzten deutschen Kämpfer zur Aufgabe zwingen wollte. Heute, 60 Jahre danach, weiß Karl Egloff, dass die deutsch-französische Aussöhnung »der einzig vernünftige Weg« war und ist, die Ereignisse jener fürchterlichen Zeit zu überwinden - und für die Zukunft Ähnliches zu verhindern.

Die so genannte Reutlinger Geisel-Erschießung als »Akt der Willkür«: Am Podium (von links) Filmemacher Pierre Achour, Karl Egloff - Sohn des erschossenen Lazarettleiters -, Museums- und Kulturamtsleiter Dr. Werner Ströbele, SWR-Moderator Thomas Hagenauer und die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Timm; nicht im Bild Dr. Alfred Geisel. 
GEA-FOTO: HD
Die so genannte Reutlinger Geisel-Erschießung als »Akt der Willkür«: Am Podium (von links) Filmemacher Pierre Achour, Karl Egloff - Sohn des erschossenen Lazarettleiters -, Museums- und Kulturamtsleiter Dr. Werner Ströbele, SWR-Moderator Thomas Hagenauer und die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Timm; nicht im Bild Dr. Alfred Geisel. GEA-FOTO: HD
Die so genannte Reutlinger Geisel-Erschießung als »Akt der Willkür«: Am Podium (von links) Filmemacher Pierre Achour, Karl Egloff - Sohn des erschossenen Lazarettleiters -, Museums- und Kulturamtsleiter Dr. Werner Ströbele, SWR-Moderator Thomas Hagenauer und die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Timm; nicht im Bild Dr. Alfred Geisel. GEA-FOTO: HD

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