Aktuell Reutlingen

Aufbruch zu einer kreativen Sinn-Suche

Sieben Wochen ohne, Schmalkost an Karfreitag, Besinnung durch Verzicht: Traditionelle Rituale der Passionszeit erleben eine kleine Renaissance. Dabei werden christliche Symbole nicht einfach kopiert, sondern individuell auf Bedürfnisse im Jetzt und Hier umgewidmet. Was halten die Leiter der beiden konfessionellen Reutlinger Bildungsträger von diesem Trend? Wie erleben sie die Fastenzeit? Was bedeutet ihnen die Karwoche?

REUTLINGEN. Gründonnerstag (ehemals Grein-Donnerstag) und Karfreitag (von Kara - Wehklage stammend). Sie markieren den Höhepunkt der Passionszeit. Doch während sich früher viele brauchtümliche Handlungen rund um diese beiden Daten im Jahreslauf rankten, haben sie zwischenzeitlich an Zugkraft verloren. Zwar konnte sich über die Jahrhunderte hinweg, vor allem in ländlichen Gegenden, manch volkstümliches oder klerikales Detail konservieren - der Zeitgeist und eine auf Individualismus bedachte Gesellschaft haben allerdings längst zur Verwässerung der Fastenzeit beigetragen. Eine bedauerliche Entwicklung?

»Karfreitag ist die Vorstufe zu Ostern« - das eine ist ohne das andere undenkbar. FOTO: DPA
»Karfreitag ist die Vorstufe zu Ostern« - das eine ist ohne das andere undenkbar. FOTO: DPA

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