Asylheime im Ringelbach: Warten auf ein besseres Leben
REUTLINGEN. Ein Entenkopf aus Messing. Eine Waage, um die er eine Kette mit Kruzifix gehängt hat. Ein hölzerner Nussknacker. Hassan breitet freudig seine Schätze aus. Der Nigerianer hat sie vom Sperrmüll an einem Reutlinger Straßenrand mitgenommen. Die Waage symbolisiere für ihn Hoffnung: die Hoffnung auf Gerechtigkeit. Mit seinen beiden Zimmergenossen hat der 35-Jährige auch einen alten Ohrensessel in die Ypernkaserne geschleppt. Dort sind seit August wieder Flüchtlinge untergebracht.
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