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Arbeitgeber haben Vorbehalte gegenüber Behinderten

REUTLINGEN. »2008 habe ich mit einem Praktikum hier angefangen«, erinnert sich Nicole Mouton gestern beim Pressegespräch im Reutlinger Mütter- und Nachbarschaftszentrum. Zuvor hatte sie in einer Werkstatt für behinderte Menschen gearbeitet, in der Kartonage oder auch im Obst- und Gemüsebau der Bruderhaus-Diakonie. »Das hat mir nicht gefallen«, sagt die 42-Jährige heute. Einer ihrer Betreuer aus dem Wohnbereich hatte erkannt, dass sie unterfordert war und über weitergehende Fähigkeiten verfügt. Der persönliche Kontakt des Betreuers zum Mütter- und Nachbarschaftszentrum (Mueze) verhalf Nicole Mouton schließlich zu einem Praktikum.

Susanne Blum (von links), Rainer Dibbern, Sabine Graewert und Martina Hemmert sind überzeugt, dass mehr maßgeschneiderte Arbeits
Susanne Blum (von links), Rainer Dibbern, Sabine Graewert und Martina Hemmert sind überzeugt, dass mehr maßgeschneiderte Arbeitsstellen wie die von Nicole Mouton im Reutlinger Mütter- und Nachbarschaftszentrum notwendig sind. Foto: Norbert Leister
Susanne Blum (von links), Rainer Dibbern, Sabine Graewert und Martina Hemmert sind überzeugt, dass mehr maßgeschneiderte Arbeitsstellen wie die von Nicole Mouton im Reutlinger Mütter- und Nachbarschaftszentrum notwendig sind.
Foto: Norbert Leister

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