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Zigarettenbranche: Keine Einbußen durch Hinweise

KÖLN/BERLIN. Die Einführung großflächiger Warnhinweise auf Zigarettenschachteln hat nach Angaben der Branche bislang nicht zu Umsatzeinbußen geführt. Raucher seien über ihre Risiken informiert gewesen, sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Cigarettenindustrie, Ernst Brückner, in Berlin. Zwar sei der Zigarettenmarkt 2003 um 7 Prozent geschrumpft, dies sei aber auf die allgemeine Konsumschwäche und die Erhöhung der Tabaksteuer um 20 Cent pro Packung zurückzuführen. Auch der Kölner Zigarettenhersteller Japan Tobacco International Deutschland sieht keinen Zusammenhang zwischen seinem Umsatzrückgang von 7 Prozent in 2003 und den Warnhinweisen. »Umfragen zeigen eindeutig, dass die Warnungen das Rauchverhalten der Menschen nicht verändert haben«, so ein Firmensprecher. Wegen der Wirtschaftsflaute werde aber zu billigeren Produkten. (dpa)

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