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Zehn Prozent Rendite als Ziel

BERLIN. Der Axel Springer Verlag erwartet frühestens 2004 eine Trendwende auf dem Werbemarkt. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Mathias Döpfner, sagte am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Berlin, nach der Rückkehr in die Gewinnzone 2002 strebe der Verlag für die kommenden Jahre ein Renditeniveau von rund zehn Prozent an. Langfristig werde eine jährliche Rendite von durchschnittlich rund 15 Prozent angestrebt. Dieses Ziel kann laut Döpfner jedoch nur erreicht werden, wenn sich die Standortbedingungen in Deutschland änderten. Gerade das überregulierte Arbeitsrecht und die Kartellrechtsbestimmungen machten einen fairen Vergleich mit europäischen Wettbewerbern unmöglich. Zudem sei auch der Reformprozess in Deutschland noch nicht abgeschlossen. Für das laufende Jahr erwarte der Verlag dennoch ein positives Geschäftsergebnis, wenn auch eine konjunkturelle Trendwende nicht in Sicht sei. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete der Verlag einem Überschuss von 61 Millionen Euro. (AP)

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