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Wie sich eine Heuschrecke als Lokführer macht

GÖPPINGEN/TUTTLINGEN. »Private Equity-Gesellschaften wollen Geld machen. Das funktioniert aber nicht, wenn sie eine Marke kaputt machen«, kommentiert Bernd Rattay, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Göppingen-Geislingen, die Ergebnisse der Sanierungsverhandlungen beim Modelleisenbahnbauer Märklin. Statt der geforderten 120 von 700 Arbeitsplätzen am Standort Göppingen, die nach dem Willen des im Mai 2006 eingestiegenen Investors Kingsbridge Capital hätten wegfallen sollen, müssen nun lediglich 26 Mitarbeiter gehen. Auch die Einsparsumme von 5,6 Millionen Euro sei vom Tisch. »Wenn man das Markenzeichen Märklin erhalten will, kann man eben nicht die Kernkompetenz am Stammwerk rasieren«, erklärt Rattay. Hochwertige Produktlinien sollen ausschließlich in Göppingen gefertigt werden.

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