BERLIN. Die deutschen Industrieunternehmen haben von Februar bis April mehr Aufträge erhalten als bislang angenommen. Die Bestellungen seien in diesen Monaten bereinigt um 2,1 Prozent zu den vorangegangenen drei Monaten gestiegen, teilte das Bundeswirtschaftsministerium in Berlin mit. Zuvor hatte das Ministerium das Plus auf 1,5 Prozent geschätzt. Wegen des NRW-Streiks im öffentlichen Dienst hatten zunächst Daten gefehlt. Das Ministerium hatte die Ergebnisse deshalb nur geschätzt. »Die Entwicklung der Auftragseingänge der Industrie bleibt in der Tendenz weiter aufwärts gerichtet«, so das Ministerium. Die Dynamik habe sich gegenüber der zweiten Jahreshälfte 2005 - die von vielen Großaufträgen geprägt war - zwar etwas abgeschwächt. Die Aussichten für die Industrieproduktion blieben aber angesichts des sehr zuversichtlichen Geschäftsklimas in der Industrie günstig. (dpa)
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