STUTTGART. »Alexander der Große« - so waren zahlreiche Berichte über den ehrgeizigen Banker Siegfried Jaschinski überschrieben. Hintergrund: Der Historiker hat seine Doktorarbeit über die Zeit des legendären antiken Herrschers geschrieben. Bereits vor Monaten hatte das glänzende Image des mächtigsten deutschen Landesbankers Kratzer bekommen, hartnäckig hielten sich die Gerüchte über seine anstehende Ablösung. Im November hatte er auf die Frage, ob an den Spekulationen etwas dran sei, lächelnd geantwortet: »Das ist die falsche Frage an den falschen Mann. Das müssen die Träger entscheiden.« Dies haben sie jetzt getan: Der 54-Jährige muss den Chefsessel der größten deutschen Landesbank räumen.
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