REUTLINGEN. Die Träume waren groß. 1998 feierte der Vorstandsvorsitzende der Daimler-Benz AG, Jürgen Schrempp, die Fusion mit Chrysler als die »Hochzeit im Himmel«. Mit dem Einstieg bei dem japanischen Hersteller Mitsubishi im Jahr 2000 zimmerte der Daimler-Chrysler-Chef an einer Welt AG, »bei der die Sonne nicht untergeht«. An Selbstbewusstsein fehlte es nicht. »Vergessen Sie die gegenwärtige Wirtschaftskrise. Das erfolgreiche Autounternehmen des 21. Jahrhunderts muss alles abdecken, von kleinen zu großen Autos. Dieses Unternehmen muss global sein«, sagte Schrempp zu Beginn des Jahres 1999 vor dem Asien-Engagement.
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