STUTTGART. Im neu aufgerollten Prozess um die angeblich verspätete Mitteilung zum Rücktritt des damaligen Daimler-Chrysler-Chefs Jürgen Schrempp wird am 30. Januar 2009 das Urteil verkündet. Knackpunkt in dem Verfahren ist, ob der Autobauer bereits am Tag vor der entscheidenden Aufsichtsratssitzung am 28. Juli 2005 eine Veröffentlichung über den anstehenden Wechsel an der Spitze hätte machen müssen, sagte der Vorsitzende Richter Eberhard Stilz am Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart. Bereits am 27. Juli hatte ein Aufsichtsrats-Ausschuss über die Personalie beraten, einen Tag später hatte Schrempp seinen Rücktritt zum Jahresende verkündet.
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