Unterstützung durch Kanzlerin

BERLIN. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Sparkassen im Streit um ihr Namens- und Markenrecht den Rücken gestärkt. Beim Amtsantritt des neuen Sparkassen-Präsidenten Heinrich Haasis sagte sie in Berlin, die Bundesregierung werde »ganz intensiv« dafür werben, dass nur Sparkassen diesen Namen tragen. »Namen sind Markenzeichen, und da muss der Inhalt auch zum Namen passen«. Sparkassen sollten auch Sparkassen bleiben dürfen. Zugleich sprach sich Merkel klar für den Erhalt des deutschen Drei-Säulen-Bankensystems aus mit den öffentlich-rechtlichen, privaten sowie den genossenschaftlichen Kreditinstituten.