Aktuell Wirtschaft

Union tritt auf die Bremse

BERLIN. Die Existenzkrise beim Karstadt-Mutterkonzern Arcandor droht zum nächsten Konfliktherd in der großen Koalition zu werden. Während sich die SPD um Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier und Parteichef Franz Müntefering angesichts drohender Jobverluste und verödender Innenstädte grundsätzlich für staatliche Hilfen stark macht, warnt die Union vor voreiligen Versprechungen und Wettbewerbsverzerrungen. Arcandor beschäftigt mehr als 50000 Menschen, eine Insolvenz könnte auch zahlreiche Karstadt-Produzenten mitreißen. Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick sieht unterdessen weiter Chancen für eine Staatsbürgschaft.

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