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Teure Energie dämpft Gewinnplus

STUTTGART/METZINGEN. Es ist das Spiel mit den zwei Waagschalen. Mit sechs Prozent mehr Jahresumsatz rechnet der Metzinger Verpackungshersteller Storopack für seine dreigliedrige Firmengruppe an 55 Standorten im Geschäftsjahr 2006: Rund 310 Millionen Euro sind anvisiert - mehr als zu erwarten war. »Der Ertrag wird aller Voraussicht nach auch steigen und das Ergebnisziel erreichen - trotz enorm gestiegener Rohstoff- und Energiekosten«, prognostizierte Hermann Reichenecker auf der Jahrespressekonferenz des Unternehmens gestern in Stuttgart. Platz zwei am Weltmarkt in der Kernsparte »Molding«, die Styropor-Formteile herstellt, sieht Reichenecker behauptet. Die »Packaging«-Sparte mit ihren schüttbaren Polstermaterialien liege mindestens auf Platz drei in der Welt.

Zur Höhe des Gewinns äußert sich Storopack traditionell nicht. »In Schulnoten zwischen 2-3 und 3«, ist Reicheneckers einzige Anspielung. Rohstoffe und Energie sind im Jahresvergleich um gut 25 Prozent teurer geworden sind und haben das Ergebnis getrübt. 2007 stehen Kostenreduzierungen im Fokus, unter anderem auch durch Energieeinsparungen und einige Fracht-Zusammenlegungen. (GEA)

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