BRÜSSEL/BONN. Die deutschen Stromkonzerne sind wegen möglicher illegaler Absprachen erneut ins Fadenkreuz der EU-Wettbewerbsbehörde geraten. In einer koordinierten Aktion wurden am Dienstag die Geschäftsräume der Versorger Eon, RWE und EnBW sowie einiger ihrer Tochterfirmen durchsucht. Die Unternehmen bestätigten auf Anfrage die Durchsuchung, wollten sich aber mit Hinweis auf ein laufendes Verfahren nicht zu Details äußern. Wie schon bei der Razzia im Mai dieses Jahres gehen die Ermittler dem Verdacht nach, dass es im Stromsektor zu Gebiets- oder Preisabsprachen gekommen sein könnte. Diesmal standen nach Informationen der »Berliner Zeitung« die Kraftwerkssparten mit den für Stromerzeugung sowie die für den Stromtransport verantwortlichen Netztöchter der Unternehmen im Visier der Fahner. (dpa)
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