BERLIN. Der Milchboykott der deutschen Bauern hat Molkereien am Freitag erstmals spürbar in ihrer Arbeit beeinträchtigt. Bundesweit wurden knapp 42 Prozent weniger Milch als üblich angeliefert. Dies ergibt sich aus der vom Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) veröffentlichten »Streiktagesmilchmenge« und der durchschnittlichen Liefermenge, die die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle mitteilte. Experten mahnten eine Konsolidierung der zersplitterten Molkereibranche an, um die Misere auf dem Milchmarkt in den Griff zu kriegen. Die Agrarminister der Länder wollen das Thema am Montag beraten. Erneut protestierten zahlreiche Bauern gegen die aus ihrer Sicht zu niedrigen Preise.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.