HAMBURG. Der frühere Vorsitzende der IG Metall, Franz Steinkühler, hat die Versuche von Großkonzernen kritisiert, während der Friedenspflicht laufender Tarifverträge die Lohnkosten zu senken. »Heute erpresst Siemens, morgen erpresst Daimler, übermorgen erpresst MAN, dann kommt BMW und jeder beruft sich auf den anderen, weil er nicht möchte, dass die Konkurrenz billigere Lohnkosten hat«, sagte Steinkühler. Die IG Metall müsse sich überlegen, ob sie in Zukunft nicht Tarifverträge ohne feste Laufzeiten mit Friedenspflicht abschließen soll. »Dann kann jeder Arbeitgeber jeden Monat nachverhandeln, und die IG Metall kann das auch. Dann herrscht wieder Waffengleichheit.«
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