REUTLINGEN. »Das Positive überwiegt« hatte der GEA die Bosch-Entscheidungen Mitte Juni kommentiert. Dies galt einmal für den Beschluss, für rund 550 Millionen Euro am Standort Reutlingen ein neues Chipwerk zu bauen, zum anderen war aber auch durch eine Entscheidung des Kunden VW die Aufgabe der Produktion der Pumpe-Düse-Technik in Rommelsbach mit 620 Arbeitsplätzen auf mittlere Sicht beschlossen worden. »Mehr denn je sehen die meisten Bosch-Beschäftigten das heute auch so«, sagt Betriebsratsvorsitzender Dieter Janz im Gespräch mit dem GEA. Kritiker, die, etwas zugespitzt vom Verkauf des Standortes wegen eines neuen Chipwerkes gesprochen hatten, seien zwischenzeitlich verstummt. Dabei muss der Vergleich mit Stuttgart-Feuerbach, wo ebenso auf Grund der VW-Entscheidung, sich von der Pumpe-Düse-Technik zu verabschieden, zirka 2 000 Arbeitsplätze bedroht sind, gleich gar nicht gezogen werden. Janz: »Der Bau der Chipfabrik ist ein Riesenglück für uns. Die Stimmung ist gut.«
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