BONN. Ein brisantes Gutachten der Bundesnetzagentur bringt neuen Zündstoff in die Diskussion über die Arbeitsbedingungen auf dem deutschen Briefmarkt. Im Kern wird darin festgestellt, dass bei den neuen Anbietern im Schnitt keine ausbeuterischen oder unerlaubten Hungerlöhne gezahlt werden. Das Gegenteil hatten Gewerkschaften, führende SPD-Politiker sowie die Deutsche Post behauptet und die zuständige Netzagentur zum Einschreiten aufgefordert oder gar eine Verlängerung des 2007 auslaufenden Briefmonopols der Post verlangt. Doch Netzagentur-Präsident Matthias Kurth sieht sich durch die vorgelegte Bestandsaufnahme bestätigt: Vorwürfe eines »Prekariats« seien nicht gedeckt. »So dramatisch, wie es öffentlich dargestellt wurde, sieht es nicht aus.«
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