MANNHEIM. Management und Betriebsrat des kriselnden Bibliographischen Instituts haben sich auf einen Personalabbau geeinigt und streben den Abschied aus den tiefroten Zahlen an. Gemeinsam mit den Vertretern der Arbeitnehmern sei es gelungen, den Abbau der Arbeitsplätze in dem verschuldeten Mannheimer Mutterkonzern der Verlage Duden und Meyers »so sozialverträglich wie möglich zu gestalten«, sagte Vorstandsmitglied Ulrich Granseyer. Das Lexika-Geschäft und Umstrukturierungen hatten die Verluste der Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG (Bifab) 2008 auf 32,8 Millionen Euro steigen lassen - fünfmal so hoch wie im Vorjahr. Das Unternehmen wird künftig 166 Mitarbeiter in Mannheim beschäftigen, hieß es. Bislang waren es 210. Vor der Übernahme durch die Berliner Verlagsgruppe Cornelsen hatte sich das Institut von der bekannten Brockhaus-Enzyklopädie getrennt. Nach Angaben Granseyers haben 22 Mitarbeiter das Angebot angenommen, das Unternehmen freiwillig mit einer Abfindung zu verlassen. (dpa)
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