WIEN. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wird ihre Förderquoten von rund 28 Millionen Barrel pro Tag angesichts der hohen Ölpreise und der labilen politischen Lage vorläufig nicht senken. Dies gab Opec-Sprecher Omar Ibrahim nach einem Treffen der Opec-Energieminister in Wien bekannt. Allerdings werde die Organisation die Entwicklung auf den Ölmärkten weiter sorgfältig beobachten. Ölminister der elf Opec-Staaten hatten zuvor deutlich gemacht, dass eine Senkung der Förderung durch das Kartell im zweiten Quartal nach wie vor möglich sei. Der Ölpreis gab nach der außerordentlichen Opec-Sitzung leicht nach. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete am Nachmittag 68,00 Dollar und damit 35 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vorabend. Das Ende August erreichte Rekordhoch von 70,85 Dollar bleibt in Sichtweite. (dpa)
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