STUTTGART/HAMBURG. Im Streit um die Sanierung der EADS-Flugzeugbautochter Airbus pocht Daimler-Chrysler auf seine politische Unabhängigkeit als Großaktionär. Im Entscheidungsgremium des europäischen Konzerns seien die aus Stuttgart entsandten Verwaltungsrats-Mitglieder »ausschließlich am Erfolg von EADS und Airbus orientiert«, sagte der Co-Verwaltungsratsvorsitzende der EADS, Manfred Bischoff. In einem von Daimler-Chrysler veröffentlichten Statement heißt es weiter: »Daher ist die Unterstellung, sie handelten im nationalen, politischen Auftrag, absolut falsch«. Paris und Berlin ringen im Streit über das Sanierungspaket »Power 8« um ein ausgewogenes Konzept für die Airbus-Standorte beiden Länder.
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