BERLIN. Der Bundestag hat ein neues Investmentgesetz verabschiedet, das die deutsche Fondsbranche im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähiger machen soll. Mit der Novelle, die das Parlament mit der Mehrheit der Großen Koalition billigte, werden neue Fonds schneller genehmigt, Anlagevorschriften gelockert und bürokratische Hürden abgebaut. Ziel ist es, offene Immobilienfonds krisenfester zu machen und gleichzeitig den Anlegerschutz zu verbessern. Das Gesetz regelt, dass neue Fonds ihr Startkapital von 730 000 Euro auf 300 000 Euro senken können. Zudem unterliegen sie nur noch der Finanzaufsicht Bafin, die Doppelzuständigkeit von Bafin und Bundesbank entfällt. Als neue Produkte werden »Mikrofinanzfonds« eingeführt, die eine Beteiligung an entwicklungspolitischen Projekten ermöglichen. (dpa)
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