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Merkel: Krise darf nicht auf Wirtschaft überspringen

BERLIN. Nach den Turbulenzen auf den Finanzmärkten muss nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unbedingt ein Überspringen auf die Wirtschaft verhindert werden. Es müsse jetzt alles darangesetzt werden, dass es zu keiner Kopplung zwischen der Situation auf den Finanzmärkten und der Realwirtschaft komme, sagte Merkel am Dienstag auf dem Mittelstandstag der Industrie in Berlin. Bei der stockenden Erbschaftsteuerreform stellte Merkel den Familienunternehmern eine Entlastung in Aussicht. In der Finanzmarkt-Debatte müsse sich die Politik einmischen und für mehr Transparenz sorgen. Deutschland mit seinem sehr hohen industriellen Anteil sei als Realwirtschaft stark und deshalb immer in Gefahr, die Zeche zu zahlen für Risiken, die vielleicht anderswo eingegangen würden. »Und davon müssen wir unser Land so weit wie möglich fernhalten.« (dpa)

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