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Mahle will in eigene Anlagen investieren

STUTTGART. Der Automobilzulieferer Mahle steuert in 2006 ein fünfprozentiges Umsatzplus an und will verstärkt in eigene Werke investieren. »Wir wollen organisch wachsen«, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Heinz Junker. Im Jahr 2005 waren 288 Mio. Euro in neue Produktionsanlagen investiert worden. Die Summe soll jetzt um bis zu zehn Prozent ausgeweitet werden. Das Wachstum werde vor allem aus dem Geschäft in Asien resultieren, kündigte der Mahle-Chef an. Mittelfristiges Ziel des Spezialisten für Kolben und Filter sei, 25 Prozent der Erlöse im asiatischen Markt zu erwirtschaften. Derzeit liege der Anteil bei rund 20 Prozent. 2005 hatte Mahle durch ein starkes Geschäft in Asien und bei den Nutzfahrzeugen sowie die hohe Nachfrage nach Dieselantrieben im Pkw-Bereich das Ergebnis ausgebaut. Der Jahresüberschuss lag bei 159 Mio. nach 131 Mio. Euro 2004. Der Gewinn von Zinsen und Steuern stieg von 255 Mio. auf 341 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte um fast zehn Prozent auf 4,1 Mrd. Euro. Die Mitarbeiterzahl stieg um 4,7 Prozent auf 37500. Sollte es keine Zukäufe geben, werde die Beschäftigtenzahl 2006 konstant bleiben. (dpa)

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