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»Kommen gestärkt aus der Situation«

REUTLINGEN-MITTELSTADT. So eine Botschaft kommt nicht wie der Blitz aus dem heiterem Himmel - zumindest nicht für die Führungskräfte. Der Linde-Konzern, zu dem Still Wagner (Mittelstadt) über die Still-GmbH in Hamburg gehört, möchte 300 der rund 500 Arbeitsplätze abbauen, erfuhr die Belegschaft am 8. Dezember 2004. Ein »worst-case«-Szenarium für Ernst Hägele, seit 2003 Geschäftsführer bei Still Wagner, der natürlich schon vorher die Gedankenspiele der Konzernführung kannte. Konzerne wie Linde und Still haben so genannte Strategieabteilungen, die sich logischerweise auch mit alternativen Standorten beschäftigen. Der Aufbau von Werken in Osteuropa war ein solches Szenarium. Ein Ergebnis davon: Ein zweistelliger Millionenbetrag könnte in einem Zeitraum von fünf Jahren eingespart werden, wenn Still-Wagner in großem Umfang in Osteuropa fertigt, hieß es. Das Unternehmen produziert hochtechnologische Regalbediengeräte für die Logistik in Hochregallagern. Die Experten sagen dazu »Flurförderfahrzeuge«.

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