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Kleine Tochterfirma ärgert Porsche-Chef

STUTTGART. Mit ihren Millionenverlusten ärgert eine kleine Flugzeugmotorentochter den hochprofitablen Porsche-Mutterkonzern um Vorstandschef Wendelin Wiedeking. Die Sportwagenfirma hatte vor knapp zwei Jahrzehnten unter dem damaligen Chef und Hobbypiloten Peter Werner Schutz auch Flugzeugmotoren hergestellt. Produktion und Verkauf sind längst eingestellt, aber für die ausgelieferten Motoren muss Porsche noch Ersatzteile vorrätig halten. Eine kleine Tochterfirma verbucht jährlich einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe. Porsche zufolge gibt es noch 20 Flugzeuge mit den Porsche-Motoren. Der Konzern will nun alle Flugzeuge mit den Motoren aufkaufen und stilllegen. Alternativ werde angeboten, die Flugzeuge kostenlos mit einem neuen Antrieb eines anderen Herstellers auszurüsten. (dpa)

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