FRANKFURT. Die realen Nettoeinkommen der Arbeitnehmer sind seit Mitte der 90er Jahre kaum noch gestiegen. Vor allem höhere Abgaben zur Sozialversicherung sowie allgemeine Preisanhebungen dämpfen die reale Kaufkraft der Beschäftigten. Nach der jüngsten Erhebung des Statistischen Bundesamtes zogen die monatlichen Bruttoverdienste der Arbeiter und Angestellten von 1995 bis Oktober 2001 um 16 Prozent auf durchschnittlich 2835 Euro an. Nach Abzug der Steuern und Sozialbeiträge sowie der laufenden Teuerung verbesserten sich die realen Nettoeinkünfte in diesen Zeitraum lediglich um 6,0 Prozent im Westen. In Ostdeutschland stiegen sie sogar nur um 3,6 Prozent.
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