STUTTGART. Horst Köhler steckt im Dilemma. Seine Aufgabe als Vorsitzender des Fachverbands Bau Württemberg ist es einerseits, zu wehklagen. Über die gestiegenen Preise für Baustoffe, weswegen die Baupreise erhöht werden mussten. Über das Investitionsverhalten des Staates, der bei Weitem nicht so viel Geld in die Hand nehme, wie er angesichts steigender Steuereinnahmen könnte. Andererseits stehen die 1 200 Betriebe, die Köhler vertritt, vor Nachwuchsproblemen. Man braucht Ingenieure, man hat Probleme die Lehrstellen zu besetzen - weil junge Menschen nicht gerade in eine Branche streben, die ein Jahrzehnt lang nur von Pleiten, Rezession und Arbeitsplatzabbau gesprochen hat. Zu viel Jammern schreckt ab.
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