Aktuell Wirtschaft

In vollem Umfang regresspflichtig

KARLSRUHE. Geprellte Anleger können bei falschen Pflichtmitteilungen eines Unternehmens künftig wirkungsvoller direkt gegen die Vorstände auf Schadensersatz klagen. Im Fall des Augsburger Software-Unternehmens Infomatec bejahte der Bundesgerichtshof (BGH) erstmals eine persönliche Haftung von Vorständen wegen »vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung«. Aktionäre können die Firmenchefs in vollem Umfang regresspflichtig machen, wenn sie durch falsche Ad-Hoc- Mitteilungen zum Kauf von Aktien verleitet worden sind, heißt es in dem Grundsatzurteil. (Aktenzeichen: II ZR 217/03, 218/03 u. 402/02 vom 19. Juli 2004)

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