FRANKFURT. Die IG BAU hat den Arbeitgebern ein Ultimatum zur Sicherung von Arbeitsplätzen im krisengeschüttelten Baugewerbe gestellt. Sollten die Arbeitgeber nicht über die Vorschläge der Gewerkschaft verhandeln wollen, werde es eine normale Lohnrunde geben, sagte der IG-BAU-Vorsitzende Klaus Wiesehügel in Frankfurt nach einer Sitzung der Bundestarifkommission. Die IG BAU hat bislang Lohnzurückhaltung für Beschäftigungssicherung angeboten. Um den dramatischen Stellenabbau im Baugewerbe zu stoppen, hat die Gewerkschaft vorgeschlagen, eine fiktive Lohnerhöhung von zwei Prozent in einen Fonds einzuzahlen. Im Frühjahr soll daraus eine »Beschäftigungsprämie« an die Betriebe ausgezahlt werden, die im Winter auf Kündigungen verzichtet haben. »Wir wollen Schluss machen mit der Saisonarbeitslosigkeit, weil sie hunderttausendfache Armut produziert«, sagte Wiesehügel. (dpa)
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