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Hypovereinsbank will an der Kostenschraube drehen

MÜNCHEN. Die Hypovereinsbank will nach einem Gewinneinbruch im dritten Quartal und der Aufgabe der Jahresziele noch einmal kräftig an der Kostenschraube drehen. »Wir müssen im kommenden Jahr unsere Infrastruktur auf den Prüfstand stellen und unsere Kostenstruktur verbessern«, sagte HVB-Chef Dieter Rampl. Gerade im zuletzt wieder defizitären Deutschland-Geschäft bestehe Handlungsbedarf. Rampl ließ offen, ob nach der Streichung von 11000 Stellen in den vergangenen Jahren weiterer Arbeitsplatzabbau droht. Ein Maßnahmenpaket solle 2005 vorgestellt werden. Im dritten Quartal blieb die Hypovereinsbank noch hinter den pessimistischen Analystenschätzungen zurück. Unter dem Strich verdiente die zweitgrößte börsennotierte deutsche Bank nur noch 6 Millionen Euro. Im zweiten Quartal waren es noch 155 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum 196 Millionen Euro. (dpa)

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