Aktuell Wirtschaft

HSH Nordbank fühlt sich »nicht so ganz komfortabel«

FRANKFURT. Nach IKB und Sachsen LB hat eine weitere deutsche Bank Probleme im Zusammenhang mit der US-Immobilienkrise eingeräumt. Die HSH Nordbank teilte mit, es gebe bei ihr fremdgemanagte Investments von 300 Millionen Euro, bei denen sich die Bank »nicht ganz so komfortabel« fühle. Insgesamt entspannte sich die Lage an den Märkten weiter. HSH-Nordbank-Chef Hans Berger sagte, für Risiken aus diesen Geschäften seien 50 Millionen Euro zurückgelegt. In den USA kostete die Hypotheken- und Immobilienkrise bereits zehntausende Mitarbeiter den Job. Bisher stellten mehr als 50 Hypothekenfirmen ihre Tätigkeiten ein. Ausgelöst worden waren die Turbulenzen, weil in den USA viele Hausbauer ihre Kreditraten nicht mehr zahlen konnten. Die Krise bei der Sachsen-LB hat offenbar zu Konsequenzen geführt. Vorstandsmitglied Stefan Leusder scheidet aus der Bank aus. (dpa)

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.