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Handelsstreit lastet auf Modekonzern Hugo Boss

Das Unternehmenslogo am Flagship-Outlet von Hugo Boss
Die Modemarke »Hugo Boss« kennt heute jeder: Die Geschichte der Firma während dem Dritten Reich ist aber nur wenigen bekannt. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Die Modemarke »Hugo Boss« kennt heute jeder: Die Geschichte der Firma während dem Dritten Reich ist aber nur wenigen bekannt. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

METZINGEN. Der Modekonzern Hugo Boss wird für das Jahr 2019 vorsichtiger. Die »anhaltenden gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten« sowie die Hongkong-Unruhen würden sich immer stärker auf die Nachfrage der Kunden auswirken, teilte das MDax-Unternehmen am Donnerstagabend in Metzingen mit. Darum rechnet Hugo Boss nur noch mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

Zuvor hatte das Unternehmen mit einem Wachstum am unteren Ende des mittleren einstelligen Prozentbereichs gerechnet. Beim Betriebsgewinn (Ebit) erwartet das Unternehmen nur noch 330 bis 340 Millionen Euro. Zuvor war ein Wachstum am unteren Ende eines Anstiegs im hohen einstelligen Prozentbereich angepeilt worden - der Vorjahreswert lag bei 347 Millionen Euro. (dpa)