HILDESHEIM. Im Heros-Betrugsskandal sind erneut zwei frühere Spitzenkräfte wegen der Veruntreuung von Millionen zu Gefängnisstrafen verurteilt worden. Die 39 und 61 Jahre alten ehemaligen Prokuristinnen hatten 2002 rund zwei Millionen Euro Kundengeld eingesteckt und geteilt. Das Geld war nach der Euro-Umstellung in einer Filiale in Heide in Holstein liegen geblieben und von niemandem vermisst worden. »Die Damen gerieten in Versuchung« - und gaben ihr schließlich nach, stellte der Vorsitzende Richter im Landgericht Hildesheim am Freitag fest. Die Jüngere wurde zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt, die Ältere zu drei Jahren.
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