HAMBURG. Mehr als 2 000 Beschäftigte der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) haben sich am Donnerstag zu einer Protestaktion gegen die geplante Teilprivatisierung ihres Unternehmens versammelt. »Die Stimmung ist sehr gereizt. Die Kollegen haben Angst um ihre Arbeitsplätze, und die werden sie nicht kampflos aufgeben«, sagte der Vorsitzende des HHLA-Konzernbetriebsrat Arno Münster. Die Hafenarbeiter waren nach einer Betriebsversammlung durch die Innenstadt bis zur Konzernzentrale gezogen. Dadurch kam die Arbeit an den HHLA-Containerterminals während der Frühschicht zum Erliegen. Die Stadt will 49,9 Prozent des größten Umschlagunternehmens im Hamburger Hafen verkaufen. Die Arbeitnehmerseite fürchtet eine Zerschlagung des Unternehmens und ist überzeugt, dass die HHLA für ihre umfangreichen Investitionen keinen privaten Investor benötigt. (dpa)
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