STUTTGART. Im erbitterten Mitbestimmungsstreit zwischen den Autobauern Porsche und VW wird der Ton immer rauer. »Ich werde Bernd Osterloh persönlich sagen, dass er diese Attacken unterlassen soll, weil er sonst das gesamte Projekt in eine Schieflage bringt«, sagte Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück am Mittwoch in Stuttgart. »Ich verurteile das auf das Schärfste. Wir werden das nicht mehr so hinnehmen.« VW-Betriebsratschef Osterloh hatte Großaktionär Porsche am Dienstag zum wiederholten Mal heftig attackiert und von einer »feindlichen Übernahme« gesprochen. Der Stuttgarter Sportwagenbauer hält derzeit knapp 31 Prozent an dem Wolfsburger Konzern. Zwischen dem VW-Betriebsrat und Porsche tobt seit Monaten ein heftiger Konflikt über die Mitbestimmung in der neuen Porsche Holding. Aus Sicht des VW-Betriebsrats geht die Mitbestimmungsvereinbarung zulasten der VW-Belegschaft, die deutlich größer sei als die Porsche-Belegschaft.
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